Dienstag, 31. August 2010

Wieder Unterwegs und schon zu Ende

Welch ein Gefühl das Motorrad wieder unter dem Allerwertesten zu haben und los zu fahren wie es einem beliebt.
Kakadu Nationalpark war unser erstes Ziel wo wir nebst Höhlenmalereien von den Aboriginis und Krokodilen auch auf Herrn Schmidt mit Maren gestossen sind.
Hat uns sehr gefreut euch wieder mal zu sehen, zusammen zu Kochen (Fleisch) Bierchen trinken und quasseln.
Litchfield Nationalpark: Wooow! Jede menge Wasserfälle mit Schwimmpools und das ohne Krokos. Haben uns dort richtig aufgeweicht. Abends Fledermäuse beim aufwachen und los fliegen beobachte, welch ein Spektakel und das hunderte von ihrer Sorte.
Mussten eine Nacht länger drin bleiben wegen Buschfeuer was uns aber gar nichts ausmachte.
Die Australier sind ein freundliches Volk wir werden ab und an beschenkt sei das in Form von Bier, Kiwis, Benzin und Motorradreiseführer.
Haben immer gedacht das die Australier von englischen Strafgefangenen besiedelt wurde. Wir haben jedoch bis jetzt nur Australier getroffen mit holländischer Abstammung.
Haben bereits Schweizer (Berner) kennen gelernt die seit 40 Jahren in Sydney leben und sind bei ihnen eingeladen in einem Vorort das den Namen Engadin trägt.
Leben momentan wieder in unserem eigenen Haus und kochen auch selber mal mit mehr und mal mit keinem Fleisch. Der Kühlschrank ist leider ausgestiegen!!
Übernachtungs Orte sind meist Restareas mit Zeltgelegenheit Tisch und Bank sowie Grillstelle und Gratis. Was heisst das wir ab und zu heisse Quellen oder ein Bach aufsuchen um uns mal wieder zu waschen.
Nach 2 Wochen Outback sind wir nun wieder in der Zivilisation. Wie man feststellt das man zurück gelangt in die Zivilisation: Wenn am Strassenrand ein Schild von Mc Donalds oder KFC steht und man wieder Netzverbindung hat.
Mit dieser Netzverbindung kriegten wir eine Mitteilung, was bei uns die Reisepläne im größeren Stil ändert. Das Heißt im Klartext wir kommen auf dem schnellsten Wege zurück. Bis bald in der Schweiz!!!!

Sonntag, 1. August 2010

Motorräder schruppen in Osttimor

Lasst die Bilder für sich sprechen.Trotzdem ein paar Worte dazu.
Osttimor hat sich unabhängig von Indonesien gemacht und ist voll besetzt von UN-Leuten die sich vorzugsweise in Dili aufhalten. Gutes haben wir nicht zu hören bekommen über diese Organisation.
Ein weiterer Nachteil der UN-Besetzung sind die Preise von Unterkunft und Essen.
Alles in US-Dollar und das nicht wenig. Mehr mag ich nicht über diese Organisation schreiben denn sonst kommt bei mir Wut und Ärger auf.
Wir sind anfangs in Dili in einem Backpacker gewesen und haben dort unser Zelt aufgestellt wo wir zwei Biker(in) getroffen haben.
Ziel dasselbe wie wir, somit haben wir zusammen gespannt mit Infos einholen wegen Schiffen und Fliegen.
Haben nach einer Woche ein Apartment gefunden mit Familienanschluss und fühlten uns dort gut aufgehoben.
Unsere Tage waren ausgefüllt mit Töffe putzen, Papierkram organisieren, Flüge buchen, Einkaufen auf dem Markt, Kochen, Essen und schlafen.