Dienstag, 25. Mai 2010

Touristenhochburg Bali

In Bali haben wir als erstes eine 1 Wöchige Ruhepause für Küsels Rücken eingelegt.
Liegen, Lesen, Schnorcheln und gut Essen.
Nicht zu vergessen den guten Baliwein mit dem wir am 11.Mai 2010 (1 Jahr unterwegs)
Angestoßen haben.
Apropos Schnorcheln, ein Paradies inklusive Nemos (Clownfische).
Wie wohl die meisten von euch wissen sollten wir für drei Wochen Besuch von Yvonne und Jürgel bekommen. Jürgel hatte jedoch einen Unfall was zu einem Beinbruch führte.
Helle Aufregung wie geht es Jürgel und was nun?????
Yvonne hat sich entschieden uns trotzdem zu Besuchen wenn auch nur 10 Tage. Meine Mutter (Berthi) ist schnell entschlossen für Jürgel eingesprungen und somit haben wir am 14.Mai die zwei Frauen am Flughafen abgeholt. Welch Freude nach einem Jahr wieder mal Familie in den Arm zu schließen.
Hei Jürgel Schade hat es nicht geklappt mit dir. Was nicht ist kann noch werden, auf einem neuen Versuch?!
Haben ein Auto gemietet und Johann (Küsel), auch Hahn im Korb genannt, hat uns auf der Insel Rumgefahren. „Lafferä, Sünnelä , Schnorchlä gah Delphine guggä und was no meh?“ Die 10 Tage sind in Windeseile vergangen und ich hätte die Frauen am liebsten über Nacht wach gehalten damit ich jede Minute mit ihnen zusammen sein kann. Das uns der Abschied schwer gefallen ist muss ich eigentlich nicht erwähnen und trotzdem machen wir es.Aber noch viel wichtiger.
Liebi Müettä und Yvonne, mercie tuusig mal das er die Strapazä hit ufnech gnoh!“
Nun sind wir am blog und emails schreiben, skypen, Visaverlängerung beantragen „ab und zu no chlischnüfenä“und werden hoffentlich ab dem 5.Juni wieder die Strassen von Indonesien unsicher machen.

Montag, 24. Mai 2010

9 Tage Java

Ein kurzes aber Intensives Gastspiel. Wir erlebten die Insel als Laut mit viel Verkehr, Kurvenreich und in der Höhe kalt. Rundum Abwechslungsreich!
Borobudur buddhistische Stupa eine der Welt grössten aus Vulkangestein. Ca. 2 Millionen Steine und 1 Million Motive.
Bromo der Vulkane in Java. Aufstieg 1h (zu Fuss) „und das wäge es bitzi Ruuch“.
4h morgens los für einen Sonnenaufgang auf 2770müM.
Den Sonnenaufgang mussten wir mit mindestens 100 weiteren Personen teilen.
Warum wir so auf Zack Unterwegs sind, tja weil wir in Bali Besuch aus der Schweiz kriegen. JUHUI!!!!!!
Ja wir sind bereits in Bali. Wie es uns gefällt könnt ihr zu einem späteren Zeitpunkt lesen.
Nur eins: Es Schnorchelt sich gut!

INDONESIEN (Sumatra)

Die 6h überfahrt von Malaysia nach Indonesien haben wir trotz etwas stürmischer See gut überstanden und sind Nachmittags in Belawan / Sumatra angekommen. Dort wieder um Zollbehördenkram was aber relativ schnell ging.
Von Belawan nach Medan rein fühlte ich mich nach Indien zurückversetzt. Der Verkehr und der Fahrtstil war eine volle Katastrophe. Neeeeeiiiiin nicht schon wieder!
Juhuii wir sind Millionäre. Konnte am Geldautomaten auf einen Schlag 1.5mio raus lassen.
Leider nur 1.5mio Rupia was ca. Sfr. 150.- entspricht.
Absolutes Ichlight und das am 3 Tag Sumatra, Trekking zu den Orang Utans. In Worten kaum aus zu drücken! Der erste Affe auf vier Meter Distanz, Unbeschreiblich! Haben ca.10 Stk. Teilweise mit Jungen gesehen.
Das Wandern mit unserem Guide war kein Spaziergang doch es war jede Mühe und jeder Schweißtropfen wert.
Die letzten 10min. kamen wir noch in ein heftiges Gewitter und wurden patschnass plus ein Blutegel hat sich an meinem Blut gelabt.
Von Bukit Lawang sind wir nach Berastagi dort haben wir uns dann von Russ getrennt da er nach Aceh wollte und wir zum Lake Toba. Wo wir das Thunerseefeeling voll genossen haben mit Zimmer direkt am See (siehe Foto).
Habe dort in der 2 Nacht ein Beben gespürt und den Versuch vorgenommen Küsel zu Wecken was natürlich kläglich scheiterte somit war er am nächsten Tag Ahnungslos.
In Aceh hatte das Erdbeben ein stärke von 7.2 das was ich gefühlt habe war nur ein Ausläufer davon.
Auf unserer Reise in Sumatra wurden wir immer wieder von Motorradclubs abgefangen und Eingeladen zu Speiss und Trank,.Es gab Gratis T-Shirts, Hemden, teils freie Übernachtung und stehst mit anschließender Eskorte aus der Stadt.
Am 9. April haben wir den Äquator überquert und kurz danach sind wir in einen heftigen Regen geraten der uns zu einer Zwangspause veranlasst hat, da ein Erdrutsch die Strasse versperrte.
Ach ja noch was. Wir haben das Land vom Samichlaus gefunden an jeder Ecke gibt es Mandarindli und Erdnüsse. Samichlaus unauffindbar!
Sumatra hat sich an seinem letzten Tag von der schlechtesten Seite gezeigt. „Äs get gschiffet was es achemah“.