Montag, 24. Mai 2010

INDONESIEN (Sumatra)

Die 6h überfahrt von Malaysia nach Indonesien haben wir trotz etwas stürmischer See gut überstanden und sind Nachmittags in Belawan / Sumatra angekommen. Dort wieder um Zollbehördenkram was aber relativ schnell ging.
Von Belawan nach Medan rein fühlte ich mich nach Indien zurückversetzt. Der Verkehr und der Fahrtstil war eine volle Katastrophe. Neeeeeiiiiin nicht schon wieder!
Juhuii wir sind Millionäre. Konnte am Geldautomaten auf einen Schlag 1.5mio raus lassen.
Leider nur 1.5mio Rupia was ca. Sfr. 150.- entspricht.
Absolutes Ichlight und das am 3 Tag Sumatra, Trekking zu den Orang Utans. In Worten kaum aus zu drücken! Der erste Affe auf vier Meter Distanz, Unbeschreiblich! Haben ca.10 Stk. Teilweise mit Jungen gesehen.
Das Wandern mit unserem Guide war kein Spaziergang doch es war jede Mühe und jeder Schweißtropfen wert.
Die letzten 10min. kamen wir noch in ein heftiges Gewitter und wurden patschnass plus ein Blutegel hat sich an meinem Blut gelabt.
Von Bukit Lawang sind wir nach Berastagi dort haben wir uns dann von Russ getrennt da er nach Aceh wollte und wir zum Lake Toba. Wo wir das Thunerseefeeling voll genossen haben mit Zimmer direkt am See (siehe Foto).
Habe dort in der 2 Nacht ein Beben gespürt und den Versuch vorgenommen Küsel zu Wecken was natürlich kläglich scheiterte somit war er am nächsten Tag Ahnungslos.
In Aceh hatte das Erdbeben ein stärke von 7.2 das was ich gefühlt habe war nur ein Ausläufer davon.
Auf unserer Reise in Sumatra wurden wir immer wieder von Motorradclubs abgefangen und Eingeladen zu Speiss und Trank,.Es gab Gratis T-Shirts, Hemden, teils freie Übernachtung und stehst mit anschließender Eskorte aus der Stadt.
Am 9. April haben wir den Äquator überquert und kurz danach sind wir in einen heftigen Regen geraten der uns zu einer Zwangspause veranlasst hat, da ein Erdrutsch die Strasse versperrte.
Ach ja noch was. Wir haben das Land vom Samichlaus gefunden an jeder Ecke gibt es Mandarindli und Erdnüsse. Samichlaus unauffindbar!
Sumatra hat sich an seinem letzten Tag von der schlechtesten Seite gezeigt. „Äs get gschiffet was es achemah“.