Mittwoch, 29. April 2009

Der Weg ist das Ziel

Die paradoxe altgriechische Lebensweisheit lässt uns heute noch aufhorchen. In der Tat ist es so, dass man nicht jeden Weg geht, um an ein Ziel zu gelangen. Nicht alle Wege führen nach Rom:Es gibt Umwege und Irrwege, Hinwege und Rückwege, Schleichwege und Stolperwege, Holzwege und hoffentlich auch Auswege. Es gibt breit ausgebaute Strassen mit einer eindeutigen Perspektive bis zum Horizont und verschlungene Dschungelpfade, auf denen man sich mühsam mit der Machete sein Fortkommen sichern muss. Es gibt einladende Wege durch den grünen Tann und über die blumenspriessenden Wiesen, es gibt kräftezehrende Gebirgswege, gefährliche Wege durch Sumpflandschaften und unendlich lange Standwege. Es gibt Wege, die man immer wieder gerne geht, sei es auf Gewohnheit oder weil man sie mit geliebten Menschen beschritten hat; es gibt Wege die man vermeidet, weil sich damit schlimme Erinnerungen verbinden; Es gibt Wege die neu sind und gerade darum einen grossen Reiz für uns haben. Auf dem Weg selbst kann man fahren, gehen, laufen oder schleichen, marschieren oder bummeln frei ausschreiten oder viele Pausen einlegen.
Was wir genau wann und wo machen werden gibt es auf diesem blog zu lesen.